Jetzt ist es schon eine Woche her und jeden Morgen, wenn ich aufwache, liegt unser neu erworbenes Logbuch NEW YORK auf dem Wohnzimmertisch. Ich freue mich jeden Morgen auf’s Neue, ein leckerer Cappuccino dazu und ich sehe mir in aller Ruhe nochmals Seite für Seite ganz leise und still, mit einem leckeren Kaffeegeruch im Raum, New York aus der Sicht von Steffen an. Das Erste was mir sofort beim Blättern auffiel war das Papier. Es zerfloß in den Fingern und somit fühlt sich auch jedes weitere Blättern und Ansehen der Bilder ganz anders an. Ganz weich und bedacht.
Und es kommen Erinnerungen hoch. Ich, im dritten Semester, 1993, in New York, mit unserem Kunstprofessor und 29 anderen Studenten …. du kommst nach stundenlangem Flug in New York am Flughafen an … fährst eine gefühlte Ewigkeit mit der Subway im Dunkeln, kommst aus dem dunklen grau raus und gehst die Treppe hoch, wirst immer langsamer und langsamer und neigst deinen Kopf nach oben … und immer weiter nach oben … noch höher … und siehst zum ersten Mal in deinem Leben diese beeindruckenden unglaublich nie enden wollenden Wolkenkratzer. Ulkigerweise hatten wir erst jetzt im Urlaub mit unseren Freunden, die damals mit in New York waren, von unserer Reise und einigen Erlebnissen gesprochen. Und es kamen Geschichten hoch an die ich mich nicht mehr so erinnern konnte, aber dann, in der Erzählung wieder zum Vorschein kamen und auch jetzt wieder in den Bildern im Logbuch.
Das Schöne an Steffens Reise nach New York war, dass er selbst auf seinen Spuren seiner ersten Reise nach New York war und die Stadt in Bildern festhielt. Die Bilder im Logbuch NEW YORK sind für mich einfach einzigartig. Und ja, auch wenn ich helle Bilder sehr mag liebe ich diese Bilder, die künstlerische Ansicht, ich liebe das Licht, ich liebe das Dunkle (was für mich in Steffens Bildern überhaupt kein Dunkel ist), ich liebe die Sichtweise, ich liebe das Geschehen, ich liebe die Momente und ich liebe noch viel mehr die besondere Energie, die in den Bildern steckt.
Das erste Mal traf ich Steffen Anfang 2012 bei meinem ersten Workshop und es folgte natürlich ein zweiter 🙂 und jedesmal kam ich geflasht, noch neugieriger, motivierter und energiegelandener und mit vielen Ideen zurück. Es ist nicht nur sein Wissen das er rüberbringt, es ist auch das Talent bei einem etwas anzustoßen, seine Ehrlichkeit, seine Begeisterung für die Fotografie und es ist seine Art Geschichten zu erzählen. Es ist eine Wohltat ihm zu lauschen und über die kleinen witzigen Anekdoten zu schmunzeln oder zu lachen.
Einfach nur grandios! Und genauso war es letzten Donnerstag bei der Vorstellung seines neuen Logbuch‘s NEW YORK in München. Es lohnt sich für ALLE ihn live zu erleben, die New York Geschichten von ihm zu hören und die Entstehung der Bilder zu verfolgen. Es war wie ein guter Film der bitte nicht aufhören soll … ich hätte Dir noch Stunden zu hören können.
Ich danke Dir für den Abend und den kleinen Plausch und für deine herzliche Widmung. Eins kann ich Euch verraten das Buch ist für mich der Hammer. Ich liebe es und es erinnert mich immer ein wenig an mein New York 1993. Auch in meinen Erinnerungen rauchte es, damals war es allerdings Februar und wir hatten DEN Winterstorm in New York, da rauchte gerne mal die warme Luft aus den Gullis in den Gassen.
Für alle die ich neugierig gemacht habe und demnächst in München sind. Die Ausstellung der Bilder geht noch bis zum 8. Oktober im print my home am Oberanger. Oder Ihr bestellt das Buch gleich hier: STILPIRAT SHOP
Augenzwinker ein optimales & wunderschönes Weihnachtsgeschenk für Fotobegeisterte ;-).
Wer Steffen Böttcher noch LIVE erleben möchte auf seinem Blog, hier findet Ihr die nächsten Präsentationen: Welcome Logbuch NEW YORK
Ich freue mich jetzt schon auf morgen, wenn ich aufstehe und meine neue kleine Kaffeetradition zelebriere :-).
Lieber Steffen, liebe Christina, es war ein wundervoller Abend und es hat mich riesig gefreut Euch nach langer Zeit wieder zu sehen.
Wünsche Euch noch allen ein wunderschönes Wochenende und viel Spaß beim Bestellen und Durchblättern :-).
Alles Liebe Eure
Monika